Viele unserer Kunden prüfen Bauteile oder Rohrleitungselemente, die aufgrund des Betriebszustandes nicht komplett abgeschaltet oder abgekühlt werden können. Dieser Umstand stellt besondere Herausforderungen an die Koppelmittel für die Ultraschallprüfung.
Das Koppelmittel muss eine gute Schallübertragung ermöglichen. Gleichzeitig darf es bei höheren Temperaturen nicht zu dünnflüssig werden. Der Nachteil von solchen Hochtemperaturkoppelmitteln ist die oftmals bei Raumtemperatur schwierige Handhabung aufgrund der hohen Viskosität. Hier setzt das neue Koppelmittel ECHOTRACE HT-170 von KARL DEUTSCH an:
Wie der Name schon signalisiert, ist es bis zu einer Temperatur von 170 °C einsetzbar – kurzzeitig auch bei etwas höheren Temperaturen; dies muss man fallweise testen. Einer der ersten Kunden ist die wesernetz Bremen GmbH, die das Mittel bei der Überprüfung der Leitungssysteme im eingebauten Zustand verwendet. Hierbei kommt auch unser Ultraschallprüfgerät ECHOGRAPH 1095 zum Einsatz.